In dieser Predigt befassen wir uns mit Markus 12,18-27. In diesem Abschnitt stellen die Sadduzäer, die an die Auferstehung nicht glauben, Jesus eine provokative Frage, um ihn in eine Falle zu locken. Sie umreißen eine hypothetische Situation, in der eine Frau nacheinander mit sieben Brüdern verheiratet war, die alle starben, ohne Nachkommen zu hinterlassen. Die zentrale Frage lautet: Wem wird sie in der Auferstehung zugeordnet sein?
Richard Friesen leitet die Zuhörer durch die Schriften, um aufzuzeigen, dass die Sadduzäer nicht nur die Schriften nicht kannten, sondern auch die Macht Gottes nicht erkannten. Jesus konfrontiert sie mit ihrer Unkenntnis und erklärt, dass in der Auferstehung keine Ehe wie im irdischen Leben existiert. Er betont, dass Auferstandene wie Engel im Himmel sein werden, was die Radikalität und Transzendenz des Lebens nach dem Tod unterstreicht.
Um das Missverständnis der Sadduzäer aufzulösen, geht Jesus auf die Schrift ein und zitiert den Dornbusch, wo Gott sagt: „Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.“ Dieser Vers verdeutlicht, dass Gott nicht nur der Gott der Lebenden ist, sondern dass das Leben nach dem Tod weitergeht. Damit stellt Jesus klar, dass die Toten nicht verloren sind, sondern dass sie in der Gegenwart Gottes fortbestehen.
Darüber hinaus geht Richard Friesen auf die notwendigen theologischen Wahrheiten ein, die in der Lehre von der Auferstehung verankert sind, und bespricht fünf zentrale Fakten, die unsere Hoffnung stärken sollten. Erstens ist die Auferstehung nötig, um den Tod zu überwinden und uns für das Himmelreich passend zu machen. Zweitens wird die Auferstehung sowohl leiblich als auch geistlich sein. Der Körper, den wir jetzt haben, ist vergänglich und muss für das ewige Leben verwandelt werden. Drittens wird die Auferstehung bei der Rückkehr Jesu Christi stattfinden, was einen großen Trost für die Gläubigen darstellt. Viertens fördert die Lehre von der Auferstehung eine Sehnsucht nach dem zukünftigen Leben und motiviert uns, in diesem Leben für den Herrn zu wirken. Schließlich ist es wichtig zu betonen, dass die Auferstehung nicht nur die Gläubigen, sondern auch die Ungläubigen betrifft. Jeder Mensch wird auferstehen und mit seinem Körper vereint werden, wobei die Gläubigen zu ewiger Herrlichkeit und die Ungläubigen zu ewiger Schande gelangen werden.
Ziel dieser Predigt ist es, ein klares Verständnis für die biblische Lehre der Auferstehung zu vermitteln, um die Zuhörer zu ermutigen, ihren Glauben zu festigen und den Irrtümern der Zeit zu widerstehen. Möge diese Lehre in uns allen Hoffnung wecken und uns anspornen, ein Leben in treuer Hingabe und zur Ehre Gottes zu führen.
Predigtinformationen:
Von der Auferstehung
Eine Predigt von Pastor Richard Friesen
Text: Markus 12,18-27
06:15 Irrtümer der Sadduzäer
37:00 Die Korrektur durch Jesus
46:17 Fünf Fakten der Auferstehung
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