Das Gleichnis von der Hochzeit des Sohnes

Juli 9, 2023

Book: Matthäus

Eine Predigt von Pastor Peter Schild

Text: Matthäus 22,1-14

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Matthäus 22

1 Und Jesus hob an und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach: 2 Das Reich der Himmel ist einem König gleich geworden, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. 3 Und er sandte seine Knechte° aus, die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; und sie wollten nicht kommen. 4 Wiederum sandte er andere Knechte° aus und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit. 5 Sie aber kümmerten sich nicht darum und gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere an seinen Handel. 6 Die Übrigen aber ergriffen seine Knechte°, misshandelten und töteten sie. 7 Der König aber wurde zornig und sandte seine Heere aus, brachte jene Mörder um und setzte ihre Stadt in Brand. 8 Dann sagt er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig; 9 so geht nun hin auf die Kreuzwege der Landstraßen, und so viele irgend ihr findet, ladet zur Hochzeit. 10 Und jene Knechte° gingen hinaus auf die Landstraßen und brachten alle zusammen, die sie fanden, sowohl Böse als Gute. Und der Hochzeitssaal füllte sich mit Gästen. 11 Als aber der König hereinkam, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war. 12 Und er spricht zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid anhast? Er aber verstummte. 13 Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 14 Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.

Die Heilige Schrift. Aus dem Grundtext übersetzt. Elberfelder Übersetzung. Edition CSV Hückeswagen, 7. Auflage. (Hückeswagen: Christliche Schriftenverbreitung, 2015), Mt 22.